Streetart meets Fotografie - faszinierende Facetten von Andy Warhols New York
Die Städtische Galerie Rosenheim hat sich für ihre spektakuläre Andy Warhol-Ausstellung „The Original Silkscreens“ nicht minder interessante Begleit-Veranstaltungen ausgedacht. Mit diesem Rahmenprogramm soll der Spirit von Andy Warhols New York spür-, hör- und sichtbar werden, so Monika Hauser-Mair, Leiterin der Galerie. Am Samstag, 12. März konnte dafür der bekannte Fotograf Sepp Werkmeister, mittlerweile 85-jährig, gewonnen werden, der mit einigen seiner „Faces of New York“, Schwarz-Weiß- sowie Farbfotografien, persönlich anwesend war. Den Spannungsbogen von einst zu heute schaffte die Galerie, indem sie zum Frühschoppen-Gespräch drei der aktuell erfolgreichsten Graffiti- und Streetart-Künstler einlud: der als Sprayer der ersten Generation geltende Loomit, der für seine farbenprächtigen Mädchen-Porträts viel beachtete El Bocho und Tomislav Topic von Quintessenz. Für die musikalische Stimmung sorgte das fantastische, aus Bad Aibling und München stammende „The Hi Fly Orchestra“ mit ihrem
Weiterlesen … Streetart meets Fotografie - faszinierende Facetten von Andy Warhols New York
Am Mittwoch vergangener Woche eröffnete Erster Bürgermeister Jürgen Seifert im Beisein des dritten Bürgermeisters Alfred Schelhas vor dem Kreis geladener Gäste – unter ihnen Ehrenbürger Michael Anner nebst Gattin sowie der Vorsitzende des Kulturfördervereins Friedrich von Daumiller – die Ausstellung von Ursula Eichner. In drei gläsernen Schaukästen werden nun bis 8. April ihre „Kinder“ zu bestaunen sein, die die Künstlerin der Gemeinde vermacht hat: 50 stiftgroße filigrane Figuren aus weißem Seidenpapier, deren Liebe zum Detail fasziniert. Sie zeigen Alphornbläser und Jongleure, aber auch kleine Szenerien, bei denen Buam und Dirndln freudig um den Maibaum tanzen oder ein Jäger sich mit seiner erlegten Gams auf den Heimweg macht. Verblüffend die Fröhlichkeit, die sie ausstrahlen, und erstaunlich, mit welch Akribie auch Kleinigkeiten wie Schnürsenkel klar zu erkennen sind. Ihm fehlen die Worte, wenn er sie betrachte, betonte Seifert. Es scheine, als ob sie tatsächlich miteinander spielten. Er zolle ihr den höchsten Respekt, mit viel Geduld und Herzblut sie diese Figuren erstellt habe. Die 1920 in Berlin
Nachdem die Veranstalter, die Priener Bühnenkunst Förderer und der SchauRaum, das preisgekrönte Bühnenstück „Kunst“ von Yasmina Reza im Oktober 2015 krankheitsbedingt verschieben mussten, wurde es nun am 7. und 8. Januar aufgeführt. Erstmals wurde es 1994 in Paris gezeigt; 1995 feierte es an der Berliner Schaubühne große Erfolge – dort mit den Ausnahmeschauspielern Gerd Wameling (Serge), Udo Samel (Marc) und Peter Simonischek (Yvan). In Prien brillierten auf der kleinen Bühne Florian Eisner (Serge), Dominik Kaschke (Yvan) und Markus Tavakoli (Marc) vom Wiener „Theater im Wohnzimmer“ (TiWo). Es geht um eine Männerfreundschaft, die durch den Kauf eines teuren, rein weißen Gemäldes in einen Streit mit hitzigen Wortgefechten sowie Beleidigungen und Kränkungen bis hin zu Handgreiflichkeiten ausartet. Enttäuschungen, Frustrationen und Ängste treten zutage, die nicht nur die Beziehung der Männer untereinander charakterisieren, sondern darüber hinaus auch deren Frauen bzw. zukünftige Gattinnen mit in den verbalen Sog hineinziehen. Der leicht arrogante, kunstliebende
Der ganz besondere Tipp gilt der kürzlich eröffneten Ausstellung von Andy Warhols „The Original Silkscreens“, die seit Mitte Dezember in der Städtischen Galerie in Rosenheim noch bis Mitte Juni zu sehen ist. Präsentiert werden 100 Original-Siebdrucke aus 16 Portfolios, darunter Klassiker wie „Marilyn Monroe“, „Flowers“ und „Campbell´s Soup Cans“, aber auch Unikate, die bisher noch nie ausgestellt wurden wie „Sunsets“, „Shadows“, Drucke auf Collagen aus der Serie „Love“. Zum Teil kamen diese Werke noch in der Originalverpackung aus Warhols Factory.
… lautete das Lebensmotto des 1998 verstorbenen Fotografen und Künstlers Xaver Stampfl, das er auch seinem Enkelsohn Mathias mit auf den Weg gab. Wer hätte damals ahnen können, wie bedeutend dies für den Fotografen Mathias Stampfl heute sein würde.