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hier eine Auswahl meiner Pressemitteilungen aus verschiedensten Bereichen

9/11 - neues Panometer in Leipzig eröffnet

Es ist 8.41, fünf Minuten vor dem Einschlag des ersten Flugzeugs in die Türme des World Trade Centers. Der Platz ist lebendig wie immer. Krieg in Zeiten von Frieden, so wird es sich wenige Minuten später anfühlen – mit um ihr Leben fliehenden Menschen und solchen, die ihre Angehörigen suchen, sowie mit Toten und Verletzten.

Seit 9. April wartet das Panometer Leipzig mit einer neuen Ausstellung auf: „New York 9/11 – Krieg in Zeiten von Frieden“ von dem Künstler Yadegar Asisi. Das 360°-Panorama ist nach „Leipzig 1813“ zu den Wirren der dortigen Völkerschlacht, der Berliner Mauer und „Dresden 1945“ bereits das vierte Anti-Kriegsprojekt, das der iranisch-stämmige Künstler inszeniert hat. Es thematisiert nicht das eigentliche Attentat, sondern die globalen und weitreichenden Auswirkungen der Anschläge vom 11. September bis zum heutigen Tage. Ihn beschäftigt das Leid in den von Kriegen zerrütteten Ländern, die Schicksale der Flüchtenden sowie die immensen Kosten des ausgerufenen „Kriegs gegen den Terror“. Dabei sei für ihn die allumfassende Frage: „Woher kommt dieser Hass in diese Welt? … Was hätten wir anders machen können, welches Wort war das falsche?“ Um den Ersten Weltkrieg auszulösen, habe es nur einen Schuss in Sarajewo gebraucht. „Sind wir immer noch falsch organisiert, dass auch heute wieder so viel passiert“, so Asisi bei der Eröffnung. 9/11 habe einen brachialen medialen Input von Angst in die Welt gebracht und im Schatten dieser Angst wurden Entscheidungen getroffen und Sätze gesprochen, von denen man sich fragen müsse, wie ein Politiker sie so formulieren könne. Dabei handele es sich um eine Antikriegs-Ausstellung ohne Bilder, denn die habe jeder im Kopf.  Er habe keine Antworten, sondern versuche sich in die Sichtweisen anderer einzudenken, Fragen aufzuwerfen und Emotionen zu wecken, erklärte Asisi. In Leipzig habe er mit dem Industrie-Denkmal des ehemaligen Gasometers den idealen Ort dafür gefunden: „Wenn nicht hier, wo sonst“, so der Künstler. Das 32 Meter hohe Panorama „New York 9/11“ bringt den Betrachter zum World Trade Center am Morgen des 11. September 2001 – fünf Minuten vor den Attentaten. Man steht an dem Platz an einem wunderschönen Morgen und weiß, dass sich in den nächsten fünf Minuten die Welt verändern wird. Man hat das Gefühl, von jetzt auf gleich kann alles vorbei sein.

Zuvor geht der Besucher an Installationen vorbei, die ihn von der Gegenwart zurück in den entscheidenden Moment bringen. Die sechs Billionen Dollar, die die Folge-Kriege verschlangen, werden in Form von 22 Meter hohen Goldtürmen gezeigt. Eine weitere Installation „Krieg beginnt im Wohnzimmer“ zu den Medien weist auf die Rede von des damaligen US-Präsidenten George W. Bush hin, in der er den „Krieg gegen den Terror“ unter großem Beifall ausruft – im Hintergrund des simulierten Wohnzimmers laufen Bilder der später zerstörten Städte. „Die Sprache der Politiker war danach geprägt von Vorurteilen, fremdenfeindlichem Denken und Hetze.“ Wenn bei dem Anschlag rund 2.753 Menschen ihr Leben verloren hätten und 6.000 verletzt worden seien, so seien in den Folge-Kriegen an die 900.000 Menschen gestorben sowie in die Flucht getrieben worden. Was ihn zur Frage führe: „Ist Krieg die richtige Antwort auf einen Terroranschlag? Man schafft keine Probleme aus der Welt, indem man Menschen tötet, sondern neue Ursachen für das nächste Grauen.“ Für jeden der namenlosen unbekannten Toten findet sich ein Strich am Boden. „Wir laufen auf den Opfern“, so Asisi. Mit dieser Ausstellung gedenke er allen Opfern von Gewalt, Terrorismus und Krieg sowie seinem im Iran erschossenen Vater und der mit ihm als Ungeborenem im Leib geflohenen Mutter, so Yadegar Asisi. In dem begleitenden rund 130 Seiten umfassenden Katalog kommen zudem namhafte Kulturschaffende sowie elf Zeitzeugen zu Wort. 9/11 ist täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. www.panometer.de © Petra Wagner20220408 110719 KL
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Glanzvolle Präsentation der Kunst aus der Prinzregentenzeit

Zur Eröffnung der aktuellen Ausstellung „Glanzvoll – die Kunst der Prinzregentenzeit am Chiemsee“ stellte sich am Freitag, 11. März mit S. k. H. Luitpold von Bayern sowie der als Schirmherrin fungierenden Elisabeth Herzogin in Bayern prominenter Besuch in der Galerie im Alten Rathaus ein. Der zweite Bürgermeister Michael Anner legte in seinem Grußwort einen Blick zurück auf die Entwicklung von Prien in dieser Zeit. Danach sprach Elisabeth Herzogin in Bayern davon, dass der Prinzregent – ein „grundehrlicher, lebensbejahender Mensch“ – bei seinem Regierungsantritt geargwöhnt habe, beim Volk auf Ablehnung zu stoßen. Denn er habe befürchtet, dass man ihm die Absetzung des exzentrischen Königs Ludwig II., der mit seinen ausufernden Bauplänen in Ungnade gefallen war, sowie seinem anschließenden Tod ankreiden würde. Aber er habe es geschafft, die Wogen zu glätten und das Leben in eine gute Zeit zu führen, so Elisabeth Herzogin in Bayern. Er sei bei seinem Antritt ein „geschliffener Charakter“ gewesen mit einer sehr guten Ausbildung und vielen Interessen. Anders als der menschenscheue König Ludwig II. habe sich Prinzregent Luitpold gern unters Volk gemischt, sich häufig porträtieren lassen und viele Freundschaften mit Künstlern gepflegt. Legendär seien seine Besuche in deren Ateliers gewesen – zu früher Stunde und meist unangemeldet. Er habe der Zeit eine hohe Stabilität verliehen. „Er war ein guter Mensch zur richtigen Zeit am richtigen Ort“, so das Fazit der Herzogin.

Der Erste Vorsitzende des Kulturfördervereins Georg Klampfleuthner zeigte sich anschließend in seiner Rede „sprachlos, ob der Kunst, die wir hier sehen“. Die aktuelle Ausstellung ermögliche es, eine Epoche zu entdecken, einzutauchen in eine Ära der guten alten Zeit, die geprägt gewesen sei von Erneuerung und Aufbruch. Junge unbekannte Künstler seien in den Sommermonaten auf die Fraueninsel geströmt, um „zu malen, sich auszutauschen und gegenseitig zu inspirieren“. „München leuchtete und Prien glänzte“, besser könne der Untertitel der Ausstellung nicht gewählt sein. In den Kunstwerken könne man die Zeichen der Zeit erkennen, was den Menschen damals wichtig gewesen sei und nach was sie sich gesehnt hätten. Die Ausstellung zeige, dass „Prien ein ernstzunehmender Kunst-Ort ist“, so Klampfleuthner.

Danach führten die Kuratorinnen Inge Fricke und Ute Gladigau in den Entstehungskontext der Kunst während der Prinzregentenzeit ein. Diese habe sich dank der wohlwollenden Unterstützung des Prinzregenten Luitpold bestens entfalten können. Viele der damaligen Ausstellungen habe er selbst eröffnet und die vielfältige Kunst unterstützt. Mit ihm sei der Glanz nach Prien gekommen – die Öffnung des Schlosses Herrenchiemsee sei ein Publikumsmagnet gewesen. Das anreisende Bürgertum wiederum habe die Kaufkraft für die Kunst im Gepäck gehabt; viele Besucher hätten die idyllische Landschaft des Chiemgaus –festgehalten auf der Leinwand – gern mit nach Hause genommen. So seien etliche Künstlerhochburgen entstanden, neben der Fraueninsel u. a. in Hartmannsberg und in Aiterbach. Ihren Dank richteten die beiden auch an die zahlreichen Leihgeber, die ihre großformatigen Gemälde teils von Meran in Südtirol aus zur Verfügung gestellt hätten. Schließlich eröffnete Andrea Hübner, Geschäftsführerin der Prien Marketing GmbH, die Werkeschau offiziell. Sie freue sich, dass die Ausstellung nun endlich beginne, nachdem sie zweimal aufgrund von Corona verschoben werden musste. Petra Wagner

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Blick in glanzvolle Zeiten

Die Regierungszeit des beliebten Prinzregenten Luitpold von 1886 bis 1912 war überaus erfolgreich. Er galt als diszipliniert, leutselig und zeigte große Volksnähe. Bei den jährlichen Besuchen seiner auf Schloss Wildenwart lebenden Schwester Erzherzogin Adelgunde von Modena-Este wurde er stets von den Bürgern bejubelt. Bekannt war er auch für seine Liebe zur Kunst, die er intensiv förderte und viele Künstlerfreundschaften pflegte. Er machte München zur Kunststadt, die viele Künstler anzog. Von dieser Blütezeit erzählt die aktuelle Ausstellung „Glanzvoll“ in der Galerie im Alten Rathaus. Die Epoche gilt als Zeitenwende hin zu mehr Freiheit und Selbständigkeit. Der Fokus der Ausstellung wirft zudem einen Blick auf die damalige Frauenrolle in der Kunst. Frauen konnten sich zwar ab 1903 an Universitäten einschreiben, nicht aber an den Kunstakademien. Ihnen blieb nichts anderes übrig, als in der sehr teuren privaten Damenakademie oder in Malschulen bekannter Künstler zu studieren, was sich meist nur Bessergestellte leisten konnten. Auch der für seine „Farbexplosionen“ bekannte Julius Exter verdiente sich so etwas hinzu. Mit seiner in München gegründeten Malschule zog er später an den Chiemsee. Dort abseits der streng regulierten Akademien konnten sich die Künstler freizügiger betätigen, beispielsweise mit Freilicht- oder Aktmalerei, für das man auch ins Freie zog. Dass den angehenden Künstlerinnen dennoch die Anerkennung fehlte, lässt sich an Folgendem erkennen: So liest man in der ausgestellten Chronik von Frauenwörth, dass die Insulaner die Malschülerinnen von Theodor Hummel als „Hummeln“ bezeichneten. Auch die männlichen Künstler zollten wenig Respekt, indem sie sie als „Malweiber“ betitelten. Die Künstlerzeitschrift Simplicissimus schrieb, wie die Kuratorin Ute Gladigau schmunzelnd zitierte: „Die meisten von ihnen wollen heiraten und die anderen sind auch nicht talentiert.“ Wie im Exter-Haus entstanden auch in der Villa Aiterbach sowie im Schloss Hartmannsberg Künstler-Hochburgen, in denen sich das gesellschaftliche Leben abspielte. Viele der Gemälde der Ausstellung zeugen von den Festen und Feiern. Auch Leo Putz lebte einige Zeit im Schloss Hartmannsberg und kreierte impressionistisch angehauchte Kahnbilder und Akte badender Frauen. 1886 öffnete Prinzregent Luitpold nach dem Tod König Ludwigs II. das Schloss Herrenchiemsee, was eine Sensation war. Die Eisenbahn, die Chiemsee-Schifffahrt und später die Chiemsee-Bahn machten den Besuch problemlos möglich – was viele Besucher anlockte. Die zahlreichen Gäste bescherten den ansässigen Künstlern durch Verkäufe oder Auftragsarbeiten gute Einkommen, wodurch sie sich stattliche Villen leisten konnten.

Auch wenn jedes Ausstellungsbild ein Schmuckstück ist, so seien doch einige hervorgehoben: Der beinahe magisch strahlende „Stachus bei Nacht“ von Franz Guillery (Titelfoto), das die Kuratorin Inge Fricke als historisches Zeitdokument für die damalige Industrialisierung und Elektrifizierung bezeichnete, sowie die übergroßen Gemälde von Leo Putz, die in ihrer Leucht- und Ausdruckskraft und intensiven Präsenz fesseln. Herzstücke der Ausstellung sind das Porträt des Prinzregenten Luitpold von Max Slevogt sowie das Bild von Franz von Roubaud, das den Prinzregenten im innigen Gespräch mit seiner Schwester zeigt. Besonders zu empfehlen sind die Kuratorinnen-Führungen, die kundig und unterhaltsam auf die Besonderheiten der Ausstellung hinweisen – äußerst kurzweilig und höchst interessant. Petra Wagner

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Aschaus Jahresmotto 2018 – „Da Woid“

titelBroschureNeues Jahresmotto für Aschau im Chiemgau ist „Da Woid“ – Anwohner wie langjährige Gäste wissen es schon lange: Aschau i.Chiemgau ist ein Ort, mit dem man sich ganz wunderbar tief verwurzeln kann.

In Aschau bläst, seit Herbert Reiter die touristischen Geschicke des Ortes in Händen hält, ein frischer, weil pfiffiger Wind. Mit seinen Ideen zum Jahresmotto setzt er immer wieder hinlänglich Bekanntes mit viel Witz, Esprit und einem Hauch Ironie derart gekonnt in Szene, dass aus Alltäglichem Besonderes wird. Gut durchdacht und mit viel Kreativität in Perfektion umgesetzt – und stets mit der besten bayerischen Tradition fest verankert, begeistert der junge Tourismus-Chef seit Jahren Einheimische wie Gäste, Presse wie Fach-Institutionen.

Fremdenverkehrs-Geschichte geschrieben
Mit seiner Idee eines Bankerldorfs schrieb er vor fünf Jahre Fremdenverkehrs-Geschichte. Verdienter Lohn seines Einfallsreichtums waren mit dem „Deutschen Tourismuspreis 2014“ sowie dem „ADAC Tourismuspreis Bayern 2014“ die besten Auszeichnungen der Branche. Nach wie vor sind in dem zauberhaften Bankerldorf sowie dem Bergsteigerdorf Sachrang rund 200 Themenbänke zu finden. Und Herbert Reiters Ideenreichtum ist nicht zu bremsen: Nach der Miss Kampenwand – zu der eine Kuh gekürt wurde, der Flusslandschaft des Wildbachs Prien sowie der Luft, die in den vergangenen Jahren Motto waren, hat sich Reiter heuer den Wald auserkoren.

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2. Kufstein Music Festival 2019

01 festungsarenaNach dem großen Erfolg des ersten Kufstein Music Festivals 2018 wird es auch im nächsten Jahr das Musik-Event geben. Das Festival bleibt sich in seiner Ausrichtung treu und präsentiert auch im nächsten Jahr „Junge & Neue Volksmusik“. Nun sind alle Bands unter Vertrag: Als Highlights auf der spektakulären Bühne der Festung Kufstein können sich die Fans auf die derzeit angesagteste Rap-Band „dicht & ergreifend“ sowie die „Urgesteine“ des bayrischen Rock’n’Rolls, die „Spider Murphy Gang“, freuen.

Freitag, 17. Mai 2019 – Viva la Bavaria mit „dicht & ergreifend“
Bombastisch geht es am Freitag los. Es beginnt die achtköpfige österreichische Band „Skolka“ mit ihrer mitreißenden tanzbaren Musik aus einem genreübergreifenden Mix aus Ska, Reggae, Polka und Balkanklängen, dargeboten im Weinviertler Dialekt und begleitet von Posaunen und Trompeten. Es folgt als Haupt-Act des Abends bayrischer Rap vom Feinsten, live aus Berlin Friedrichshain. Die beiden aus Niederbayern stammenden

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Chiemseer Ballnacht war ein rauschendes Fest

ChiemseeBallnacht18Am Freitag, 5. Januar empfingen erster Präsident der Prienarria Pius Graf sowie zweiter Präsident Hans Koch die zahlreich erschienenen Gäste zur Chiemseer Ballnacht im König Ludwig Saal. Für die musikalische Unterhaltung sorgte wieder die Band „Nebrasska“. Erster Höhepunkt des Abends war die Inthronisation des Kinderprinzenpaars: Prinzessin Stefanie I. vom Herrnberg, Herrscherin über Tusche und Feder, und seine Hoheit Kevin I., King of Hip-Hop aus dem Reich des Tanzes, marschierten – flankiert von der 40 Personen starken Teenie- und Kindergarde, verkleidet zum Thema „Hokuspokus“ – auf die Bühne. Kevin (12) und Stefanie (12) tanzen seit rund acht Jahren zusammen in einer Formation der Tanzschule Ziegler, was sich in ihrer überaus synchronen Aufführung und einem mit viel Ausdruck dargebotenen Walzer offenbarte. Während die beiden sich für ihren Showteil umzogen, zeigte die Kindergarde zur „Hexenmusik“ von Bibi Blocksberg ihr Können. Die Stimmung hätte nicht besser sein können, als das kleine Prinzenpaar, dessen Talente offensichtlich waren, zur Kür antrat. Was bei Kevin in der Familie liegt. Vater Bernd ist Inhaber der ansässigen Tanzschule, zudem Ehrenpräsident und Mitbegründer der Prienarria. Die Kleinen zeigten größtes Tanztheater, grazil und in perfekter Harmonie präsentiert. Frenetischer Applaus und erste Zugabe-Rufe ernteten sie für ihren gekonnt im Hip-Hop-Stil

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Priener Bauerntheater spielt „Ohne Oma is nix los“

Priener BauerntheaterPlakatIn bewährter Manier lud das Priener Bauerntheater auch heuer zwischen den Jahren zu seiner Aufführung „Ohne Oma is nix los“. Dieses Mal wurde ein Lustspiel in drei Akten von Marianne Santl gezeigt, das Spielleiter Josef Furtner dramaturgisch überaus gelungen überarbeitet hatte. In den Umbaupausen sorgte wie immer die Trautersdorfer Musik für beste Unterhaltung. In dem Theaterstück ging es um typische Verwechslungssituationen, die aus der Schwerhörigkeit der Oma Wally bzw. der Tratsch-Freudigkeit ihrer Freundin Burgl Maier resultierten, die alles, was Wally falsch aufgeschnappt hatte, sofort als Neuigkeit im Ort verbreitete. Burgl wurde herrlich naseweis gespielt von Hannerl Winzek. Deren Klatscherei geriet schnell zum Ärgernis für Wallys Tochter Rita (verzweifelt schimpfend agierte Brigitte Sperger) und deren Mann, die eine Ferien-Pension unterhielten und in den neu renovierten Räumen ihren ersten Gast erwarteten. Dazu gesellten sich der tanzunwillige und leichtgläubige Otto als Freund des Hauses (sympathisch einfältig ist Klaus Kollmannberger), der überaus schüchterne Urlauber Dr. Stein (Peter Thaurer jun.) sowie die kokette Tochter des Hauses Steffi (Magdalena Paar). Für weitere Unruhe sorgte der verschlagene Bauunternehmer Peter Kraxl, (wunderbar fies in Mimik und Gestik dargestellt von Christian Lackerschmid), der den etwas leichtgläubigen und gutmütigen Hans alias Franz Fritz kräftig übers Ohr hauen wollte. Wäre da nicht die Oma – überzeugend dickköpfig wie schlau von Sabine Löhmann dargestellt –, die den Betrug schnell witterte und dem Gauner mit „Misstrauen und List“ auf die Schliche kam und ganz nebenbei ihrer Enkelin Steffi auch noch zum Liebesglück verhalf. Das Stück nahm schnell an Fahrt auf und den Gast gelungen in Beschlag. Die Schauspieler stellten ihre Rollen allesamt gekonnt authentisch und mit viel Spielfreude dar. Die kurzweilige Theateraufführung bestach durch pointenreiche Dialoge in einer gut durchdachten Geschichte, die beste Spannung aufbaute und herzlichen Lachsalven genügend Raum ließ. Also eine rundum gelungene Leistung in einer Posse – fast wie aus dem richtigen Leben.

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1. Kufstein Music Festival - spektakulärer Open-Air-Event

01 festung nachtIn einem zweiten Anlauf geht das 1. Kufstein Music Festival nun 2018 an den Start. Am Freitag 25. und Samstag 26. Mai findet es auf der Festung Kufstein statt, und zwar mit einem umfangreicheren Programm. Das Festival bleibt sich in seiner Ausrichtung treu und präsentiert über das Jahr verteilt mehrere Konzerte zum Thema „Junge & Neue Volksmusik“. Im Mai kommen Top-Acts wie „Haindling“, „CubaBoarisch 2.0“, „Fei Scho“ und „Fiva x Jazzrausch Bigband“ auf die Festung, und damit Volksmusik der anderen Art – jung, frech, hinterfotzig sowie Genre-Grenzen überschreitend. 

 Freitag, 25. Mai – grandioser Genre-Mix
Los geht es am Freitagnachmittag, 25. Mai. Geplant sind insgesamt vier Bands, die bis 23 Uhr spielen; für die Umbaupausen sind drei weitere auf Nebenbühnen vorgesehen. Fest zugesagt hat bereits die Münchner

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Festsaison in der Privatbrauerei M. C. Wieninger

DSC05710 Wieninger Hoeglwoerth EisstockPassend zur winterlichen Jahreszeit, in der eher deftige Speisen auf der Wunschliste stehen, tischt auch die Privatbrauerei M. C. Wieninger ihre würzigen und vollmundigen Biere auf. Deren intensive Aromen harmonieren ideal mit Festtagsbraten von Ente, Gans und Wild.

Festlich im Winter
Im Hause Wieninger herrscht die Philosophie, auch Außergewöhnliches zu kreieren. „Wir haben Spaß, mit Aromen und Geschmäckern zu spielen“, erklärt Inhaber und Geschäftsführer Christian Wieninger. So wird das Winter-Festbier zwar aus den gleichen Rohstoffen wie das herkömmliche Helle gebraut, nur ist es deutlich vollmundiger

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30 Jahre Städtefreundschaft Prien / Valdagno

ChorAmici gesamtDie Fortsetzung der Feierlichkeiten zum 30-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft fand Ende Oktober im italienischen Valdagno statt. Sie stand ganz im Zeichen der Völkerverständigung, der Partnerschaft und der Freundschaft, die es zu hüten und zu pflegen gilt. Höhepunkt des Besuchs der Priener Delegation war die feierliche Enthüllung des Bayerischen Löwen, der als „Zwilling“ des venezianischen Löwen am Priener Valdagnoplatz nun in Valdagno vor der Sporthalle Palalido symbolisch über die Freundschaft beider Städte wacht.

Kunst verbindet, auch ohne Sprache
„Kunst braucht keine Sprache; sie vereint“, erklärte Dr. Giancarlo Acerbi, Bürgermeister von Valdagno, bei der Ausstellungseröffnung in der Galleria Civica in der Villa Valle. Anlässlich des Städtepartnerschaftsjubiläums stellte

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Liebe pur - die Herbstausstellung von Aldona Sassek ab 28.10.

FLyer2017.KLAldona Sassek und Olivia Weinert laden ab 28. und 29. Oktober alle Interessierten an fünf aufeinanderfolgenden Wochenenden bis einschließlich 26. November zu ihrer Herbst-Ausstellung in das Kunstatelier im Stall im Ortsteil Kieling von Stephanskirchen. Gezeigt wird ausdrucksstarker handgefertigter Gold- und Silberschmuck in kunstvoller Ausführung sowie verziert mit edlen Steinen der Künstlerinnen, die beide auch Goldschmiedemeisterinnen sind. Darüber hinaus werden die neusten Arbeiten von Aldona Sassek präsentiert, die dieses Mal auch florale Motive in leuchtenden Blau- und Rottönen beinhalten. Kern ihrer Malerei sind die selbstbewussten grazilen Wesen, die gedankenverloren in sich selbst ruhen – mit Blume oder in Begleitung von Gans, Katze oder Vogel. Allen Bildern gemein ist eine hohe mystische und spirituelle Basis – sie widerspiegeln nicht die Realität, sondern entstammen einer Fantasie-Welt. Einem Planeten der Stille und der Zufriedenheit. Einem, in dem Frieden herrscht und in dem die Frauen völlig entspannt mit sich sind.
Geöffnet 28./29. Oktober, 4./5., 11./12., 18./19. und 25./26. November jeweils 14 bis 18 Uhr, Kielinger Straße 145, Stephanskirchen, Tel.  08036 / 8921, www.aldona-sassek.com

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Mein Ludwig Thoma - Priener Ausstellung führt an den Dichter heran

Ludwig Thoma beschnKLDie Ausstellung der Bezirksheimatpflege von Oberbayern zum 150. Geburtstag des bayerischen Schriftstellers Ludwig Thoma, die bis 29. Oktober im Heimatmuseum von Prien zu sehen ist, will einen differenzierten Blick auf den umstrittenen Dichter ermöglichen, damit die Besucher ihren jeweils eigenen Ludwig Thoma erkennen können. In drei Räumen werden sechs Themenfelder mittels Originaldokumenten, Handnotizen, Fotos und Briefen beleuchtet; jeweils gekennzeichnet durch ein Plakat, das Thoma in symbolischer Selbstinszenierung zeigt. So präsentiert sich Thoma als Journalist kämpferisch: „… dulden ist unmöglich, lieber reiße ich alles in Fetzen.“ Als Schriftsteller strotzt er vor Selbstbewusstsein: „Ich weiß, dass ich gut bin!“ Der Katholik gesteht, „das Biblische liegt mir im Blut“. Der Weiberheld bekennt charmeurhaft mit einem reizenden Labradorwelpen im Arm: „Ich bin ein behaglicher Junggeselle“. Den Mythos untermauert er mit „Ein Bayerndichter bin ich schon“. Und schließlich kommt der Heimatsuchende „melancholisch“ daher. Und in der Tat – die Facetten Ludwig Thomas sind äußert widersprüchlich. So schreibt er für den „Simplicissimus“, einer Publikation zur Förderung der Kultur, der Demokratie, der Völkerverständigung und dem Kulturaustausch, für die auch der spätere Bundespräsident Theodor Heuss redaktionell tätig wird. Neben Thoma fungiert Hermann Hesse als Herausgeber. Nach Ausbruch des 1. Weltkriegs entzweien sich deren Meinungen: Hesse wird zum Patrioten, Thoma zum Militarist. Nach der Kriegsniederlage ist Thoma enttäuscht, von der Weimarer Republik wie der Münchner Räterepublik. Er geht publizistisch gegen die vermeintlichen Gegner, seines Zeichens Juden und Sozialisten, im Miesbacher Anzeiger

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35 Jahre Haindling - die bayerische Kultband

HAINDLING 1 pic by Barbara Zacherl Live Foto 1.KLHaindling, die fünfköpfige Band um Hans-Jürgen Buchner, blickt heuer auf ihr 35-jähriges Bestehen zurück, und das ist wahrlich ein Grund zu feiern. Die bayerische Kultband ist für ihren unverwechselbaren Sound wie auch für ihre „wilde“ Mixtur aus exotischen Klängen bekannt. „Was gibt es Schöneres, als an der frischen Luft das rauszulassen, was man zu bieten hat“, schwärmt Buchner im Vorfeld seiner diesjährigen Tournee. Und das ist, wie seine Fans wissen, einiges. Haindlings Musikstil ist außergewöhnlich; sie trägt die eindeutige Handschrift von Buchner, der erst spät die Musik zu seinem Lebensmittelpunkt gemacht hat. Seine Melodien lassen sich nach wenigen Tönen unverwechselbar als die seinen erkennen. Was viele Filmemacher nutzten, um ihren TV-Serien die musikalische Wiedererkennung zu sichern, darunter so bekannte Sendungen wie die überaus beliebten und überregional bekannten „Rosenheim Cops“. Auf seiner Jubiläums-Tour haben die allesamt langjährig zu Haindling gehörenden Musiker eine Vielfalt an Instrumenten aus aller Welt im Gepäck. Neben Gitarre, Bass, Schlagzeug und Keyboardsgehören Blasinstrumente wie Tuba, Saxophon und Trompete zum Repertoire, ebenso tibetanische

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Kronasthaus: Das Schmuckstück im Herzen von Prien gehört der Gemeinde

Birke Kronasthaus website 300x199Nachdem Brigitta Abé dem Wunsche ihres verstorbenen Mannes Eberhard entsprechend dem Markt Prien die einzigartige Sammlung von 90 Arbeiten des Chiemsee-Malers Hugo Kaufmann sowie 18 Bildern von Arnold Balwé, Josef Wopfner und anderen bekannten Künstlern geschenkt hatte, folgte nun nur kurz darauf die zweite großzügige Zuwendung. Damit die Marktgemeinde das denkmalgeschützte Haus am Marktplatz kaufen konnte, griff Abé der Gemeinde finanziell kräftig unter die Arme. Die Spende betrage 90 Prozent des Kaufpreises, verriet Erster Bürgermeister Jürgen Seifert, der sich über alle Maßen über die großherzige Unterstützung freute. Die Gemeinde habe sich schon lange um den Erwerb bemüht, wie Seifert erklärte. Mit dem Vorbesitzer sei man sich schon einig gewesen, doch dann sei der Kauf aus rechtlichen Gründen geplatzt und ein Dritter hätte den Zuschlag erhalten. Mit diesem habe die Gemeinde lange verhandelt, bevor man sich nun auf einen Preis habe einigen können. „Dies ist ein großer Tag für Prien“, schwärmte Seifert bei der Übergabe des Blumenstraußes als symbolischen Dank an Brigitta Abé vor dem schmucken Kronasthaus. „Die beiden großartigen Zuwendungen

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1. Kufstein Music Festival Beste Stimmung handgemacht – die Kapelle Josef Menzl spielt auf

kapelle josef menzl copyright lankes wolken.KLSeit 15 Jahren steigt die Popularität von authentischer Blasmusik kontinuierlich an. Das erste Kufstein Music Festival kommt diesem Trend entgegen und setzt am letzten Tag des dreitägigen Festivals am Sonntag, 24. September ganz auf typisch bayerisch-tirolerische Blasmusik. Neben der „Stadtkapelle Kufstein“, die gegen 10 Uhr den Auftakt macht, bildet die zwölfköpfige bayerische „Kapelle Josef Menzl“ ab 12 Uhr den krönenden Abschluss des Festivals.
„Wir spielen eine handgemachte, altbairische ursprüngliche Wirtshausmusik, die man auf jedem Tanzboden spielen könnte“, umschreibt Kapellmeister und Klarinettist Josef Menzl ihre Musik, die sie seit 22 Jahren auf allen großen Volksfesten zum Besten geben. Dabei brilliert die Gruppe mit allerfeinster Blasmusik wie auch mit anfeuernden Stimmungshits, denn die „Kapelle für alle Fälle“ schaffe es spielend, auch ein proppenvolles Bierzelt zu rocken und zum Bersten zu bringen, umschreibt Josef Menzl die Auftritte seiner Band. Das Programm, das auch bei anderen Feierlichkeiten zum Klingen kommt, setzt sich aus einem Repertoire von 250 Titeln zusammen

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CubaBoarischen mit Special-Guest aus Kuba auf dem 1. Kufstein Music Festival

CubaBoarische.KL„Musik kennt keine Grenzen“ – das beweisen die „CubaBoarischen“ auch mit ihrem sechsten Studioalbum „Servus Cuba!“, dessen Stücke sie auf dem Kufstein Music Festival am Freitag, 22. September in gewohnt frech-frischer Weise zum Besten geben werden. Als Special Guest konnten sie dazu die kubanische Sängerin Yinet Rojas Cardona aus Havanna gewinnen, die sich derzeit in Deutschland aufhält. Sehr zur Freude vieler Fans, die die Kubanerin von den gemeinsamen Touren der „CubaBoarischen“ mit der Band „Nueva Imagen“ kennen. Mit im Gepäck hat Yinet Rojas Cardona natürlich auch ihre Tres, ein kubanisches Saiteninstrument, das einer Gitarre ähnelt.
Immer wieder faszinierend und begeisternd zugleich gelingt es den acht Mannen der „CubaBoarischen“, die kubanischen Weisen mit bayerischen Stilelementen wie Jodler und der typischen Blasmusik zu arrangieren, ohne dabei einem der beiden Genres etwas von seiner Authentizität zu nehmen. Stimmig, wie sich der bayerische Dialekt in die südamerikanischen Rhythmen einfügt – ganz so, als sei er dafür gemacht; witzig, wie die spanischen

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"Habt acht, rechts schaut - Salut dem Kaiser!"

Bad Ischl Kaisertage… lautete das Kommando von Oberleutnant Peter Freund an seine Kompanie, bevor Hauptmann Josef Entfellner sich an General Major Helmut Eberl wandte, der schließlich den Befehl gab: „Ehrensalve feuern.“ 36 Gebirgsschützen der Kompanie Endorf waren eigens mit einer Marketenderin im österreichischen Bad Ischl angetreten, um dem einstigen österreichischen Kaiser Franz I. zur Ehre einen zweifachen Salut zu schießen.

Wie alles begann?
Die freundschaftliche Beziehung zwischen Österreich und Bayern ist historisch belegt – auch durch die Ehe des österreichischen Kaisers Franz I. mit der bayerischen Herzogin Elisabeth aus dem Hause Wittelsbach, besser bekannt als Sisi. Was läge da näher, als dass eine Delegation aus Bayern die Salutschüsse zu Ehren des Kaiserpaares abfeuern würde! Und so kam der Gebirgsschützenkompanie Endorf die ehrenvolle Aufgabe zu, auf Einladung des Nostalgievereins Bad Ischl gemeinsam mit der Traditionskapelle des K.-u.-K-Infanterie-Regiments

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Die neuen „Braumeister Biere“ aus der Privatbrauerei M. C. Wieninger

Wieninger Brueder 2016.KLBier ist in der bayerischen Kultur fest verankert. Die Bayern pflegen ihre Stammtischkultur und bevorzugen ein gut trinkbares, eher süffiges Bier. „Der regionale Geschmack wird von allen ansässigen Brauereien gut abgedeckt“, weiß Inhaber und Geschäftsführer Christian Wieninger von der Privatbrauerei M. C. Wieninger. Seit Oktober vergangenen Jahres wartet die Teisendorfer Brauerei nun mit einem besonders feinen Biersortiment auf: „Mit unseren neuen ‚Braumeister Bieren‘ haben wir unsere traditionelle Braukunst in einer modernen Art zeitgemäß interpretiert“, erklärt Inhaber Christian Wieninger. Nostalgisch, traditionell, dabei aber höchst innovativ setzt sie auf die kreativen Ideen ihres Braumeisters Bernhard Löw, dessen persönliche Handschrift bei den neuen Bieren klar zu erkennen ist.

Beste Qualität durch Bio-Rohstoffe
Die „Braumeister Biere“ gibt es als Helles und Dunkles Lagerbier sowie als Weißbier naturtrüb im Kunststoff-Tragerl sowie im nostalgischen Holzkisterl. Alle Biere sind naturbelassen und unfiltriert und wurden aus rein ökologischen Rohstoffen gebraut. Das strahlend blonde Helle Lagerbier ist süffig und mild und besitzt einen feinen

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1. Kufstein Music Festival - spektakulärer Open-Air-Event

01 festungsarenaDas erstmals auf der Festung Kufstein stattfindende Music Festival präsentiert vom 22. bis 24. September 2017 „Junge & Neue Volksmusik“ aus Bayern und Tirol. Ihr Können zeigen dabei versierte Größen aus Oberbayern wie „Haindling“, die „CubaBoarischen“ und die „Kapelle Josef Menzl“ sowie die bekannten tirolerischen Virtuosen „Viera Blech“, „Fei Scho“ und die „Stadtmusikkapelle Kufstein“. Damit wird von Balkanklängen und Folk über kubanische Salsa-Rhythmen und Bossa-Nova bis hin zum traditionellen Landler und Jodler ein breites musikalisches Spektrum geboten. Volksmusik kann so vielfältig anders sein! Auf der erstmals 1205 urkundlich erwähnten Festung Kufstein war schon immer was los. Doch im Gegensatz zu früher, als geplündert, gebrandschatzt und erobert wurde, wird heuer getanzt, gesungen und gelacht. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte das heiß umkämpfte Kufstein mitsamt seiner trutzigen Burg von Bayern zu Tirol und wieder zurück, bis es 1814 endgültig an Österreich ging.

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Großartige Werke der Schenkung Abé bereichern das Heimatmuseum Prien

20170723 124322.KLMit der einzigartigen Schenkung von Brigitta Abé, die damit dem Wunsch ihres verstorbenen Mannes Eberhard Abé nachgekommen sei, erfahre das Museum Prien eine enorme Aufwertung, sagte Dr. Friedrich von Daumiller in seinem Grußwort am Sonntag, 23. Juli bei der Eröffnung der Ausstellung „Hugo Kauffmann, Wopfner und Balwé“ im Museum Prien. „Prien wird damit zu einer kleinen, aber feinen Kunstmetropole zwischen München und Salzburg“, schwärmte der Vorsitzende des Kulturfördervereins. Zur Schenkung gehören 90 Arbeiten von Hugo Kaufmman (58 Gemälde und 30 Federzeichnungen) sowie 18 Bilder von Balwé, Wopfner u. a. Chiemsee-Malern. Zuvor hatte Erster Bürgermeister Jürgen Seifert zu einer Gedenkminute zu Ehren des Verstorbenen aufgerufen. Abé sei ein bescheidener, verbindlicher und verlässlicher Mensch gewesen, der sich sehr für den Markt und seine Vereine engagiert habe. „Die Schenkung ist einzigartig in der Geschichte Priens und deutlich mehr als eine Geste“,

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