Irdorath – Fantasy-Folk aus Weißrussland auf dem Weg zur deutschen Gotik-Szene

Irdorath 3 KLIn Russland sind sie schon seit Langem bekannt; mit ihrem Auftritt beim renommierten Wave-Gotik-Treffen in Leipzig vom 13. bis 16 Mai wollen sie nun den Startschuss setzen, um auch das deutsche Publikum mit ihrem grenzüberschreitenden Fantasy-Folk zu überzeugen.
Die sechsköpfige ukrainische Band um Vladimir und Nadezhda lässt in ihre rhythmisch-rockige Musik traditionelle folkloristische Einflüsse aus verschiedenen Regionen von der Mongolei und Russland über den Balkan bis nach Europa sowie aus verschiedenen Zeitzonen einfließen. Um ihre Interpretation gängiger Kompositionen zu arrangieren, nutzen sie akustische Instrumente aus dem Mittelalter wie Dudelsack, Drehleier und Maultrommel sowie aus anderen Kulturkreisen wie das Didgeridoo. Doch dem nicht genug – die musikalische Fantasie der beiden Gründer reicht weit darüber hinaus. Ihr Sound liefert neben filigranen Klängen, den sie mit klassischen Elemente erzielen und mit Cello, Geige und Klavier inszenieren, auch progressive Parts, deren Drive und Power vom pulsierenden Bass und einem kraftvollen Schlagzeug herrührt. Bis zu 14 Personen stehen bei ihren Auftritten neben Leadsängerin Nadezhda auf der Bühne – stimmgewaltige Opernsängerinnen, schlängelnde Bauchtänzerinnen und harmonische Chöre. Jeder von ihnen ist dabei ein Multitalent, das mehrere Instrumente spielen kann. Vladimir beherrscht darüber hinaus den außergewöhnlichen tuwinischen Kehlkopfgesang. Sie alle zusammen lassen eine bombastische Klangwelt entstehen, die das Publikum in seiner Dynamik und Wucht mitreißt. Nadezhda verarbeitet dazu bekannte Folksongs wie auch Eigenkompositionen, deren englische wie russische Texte sie der Legenden- und Mythenwelt entnimmt. Ihre Bühnen-Performance mit Feuer- und Neonshows fasziniert; schon allein die bemerkenswerten Kostüme sind Blickfänger, die Vladimir allesamt eigenhändig fertigt.
Begonnen haben Vladimir und Nadezhda, die ein Paar sind, vor Jahren als Straßenmusiker. Doch schnell war ihnen klar, dass ihre Musik ihr Lebensinhalt ist. Sie hängten ihre Berufe als Anwältin und Veranstaltungsmanager an den Nagel und widmeten sich ausschließlich ihrer Musik. Ein Jahr lang lebten und komponierten sie in einem unbeheizten Veranstaltungszentrum. Bei strengem Frost und Minusgraden spielten sie dort gemeinsam mit befreundeten Musikern ihr erstes Album „Ad astra“ – „Zu den Sternen“ ein. Um dabei ein bisschen Wärme sowie eine bessere Akustik zu erzielen, spannten sie ein Zelt über der Bühne. Nur kurz danach begannen sie, durch Weißrussland, Polen und Litauen zu touren – mit durchschlagendem Erfolg. Mittlerweile ist Irdorath in der Ukraine und Weißrussland ein Begriff. Ihr professionell inszenierter Video-Clip des Songs „As Bas“ aus ihrem aktuellen Album „Dreamcatcher“ erzielte auf YouTube bis heute an die 100.000 Klicks. Die Mittzwanziger wollen nun den europäischen Markt erobern – dazu haben sie sich professionelle Unterstützung von der Agentur MMMArtist-Management geholt, bei der sie seit Anfang des Jahres unter Vertrag stehen. Ihr Ziel – auf möglichst vielen Konzertbühnen zu performen und ihre „exotisch-russischen“ Klänge einem großen deutschen Fankreis näherzubringen.

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