Altbewährtes neu interpretiert - die Braumeister Biere der Privatbrauerei M. C. Wieninger

DSC06026 Laufener Landweizen.KLIn der Privatbrauerei Wieninger ist Braumeister Bernhard Löw der Chef im Gärkeller. Die neuen „Braumeister Biere“ – Helles und Dunkles Lagerbier sowie das Weißbier naturtrüb – hat er ganz nach seinem Gusto kreiert. „Wir orientieren uns schon seit 20 Jahren an Nachhaltigkeit, Bio-Qualität und Umweltschutz. Und diesen Gedanken wollten wir auch auf unsere Biere übertragen“, erläutert Löw die Philosophie des Hauses Wieninger. Aber was ist das Geheimnis dieser vollendet gebrauten Biere, die herrlich süffig und intensiv würzig im Geschmack sind, dabei ungemein spritzig und herrlich frisch. Wie bekommt man das hin?
Glasklares Gebirgswasser & hauseigene Zuchthefe
„Zu 90 Prozent kommt es auf das Wasser an“, erklärt der gebürtige Teisendorfer, der bereits seit seiner Lehre bei Wieninger arbeitet. Je härter es sei, umso schlechter eigne es sich zum Brauen, denn dann müsse es aufbereitet werden. Im Hause Wieninger ist das nicht nötig. Die Privatbrauerei, die seit 1666 besteht und seit 1813

im Familienbesitz ist, kann auf reines, unbehandeltes Wasser aus der eigenen Gebirgsquelle zurückgreifen. Auch die Reinzuchthefe stammt aus der eigenen Herstellung, erklärt Bernhard Löw im Gespräch. Sie ist besonders gärkräftig und verleiht dem Bier seine enorme Frische, was sich besonders wohlwollend auf den Geschmack auswirkt.
Hopfen und Malz, Gott erhalt´s
Des Weiteren kommt helles Gersten-Bio-Malz aus Franken zum Einsatz. Für das Dunkel werden Karamell-Malze eingesetzt, die den röstigen, malzigen, leicht süffigen Geschmack unterstreichen. Für den Hopfen verwendet Wieninger die altbewährte Aromahopfensorte „Hallertauer Mittelfrüh“ in Bioqualität, die ein Biobauer in der Hallertau eigens für die Teisendorfer anbaut. Sie verleiht dem Bier eine ungemein feine, leicht herbe, frische grün-grasige Hopfennote und macht es klassisch im Geruch wie im Geschmack, leicht würzig, dabei rund und süffig mit edlen Bitterstoffe versehen.
Innovatives Kalthopfen
Einzigartig im Hause Wieninger ist das Kalthopfen. Normalerweise wird der Hopfen dem siedenden Gemisch beigefügt. In der Privatbrauerei Wieninger wird er nochmals während der Reifezeit, also in der Nachgärung zugegeben, um die Aromen zu intensivieren. Diese Methode hat in Teisendorf eine lange Tradition. So brachte der frühere Braumeister Dr. Lothar Heiden, der auch an der Hochschule Weihenstephan unterrichtete, diese Technik vor rund 30 Jahren ins Haus. „Damit verbinden wir die altangestammte Bierbrauertradition mit einer innovativen Methode, die dem Zeitgeist entspringt“, fasst Löw zusammen. 
Engagierte Mitarbeiter und beste Handarbeit
Auch bei den Mitarbeitern setzt das Unternehmen auf Bewährtes, die Wertschöpfung soll möglichst vor Ort bleiben. Weshalb die Privatbrauerei Wieninger auch Brauer, Melzer und Kaufleute ausbildet. Das Haus kennt nur wenige Generationen von Braumeistern. Bernhard Löw ist erst der vierte nach dem Krieg. Und damit bleiben auch die individuellen Rezepturen im Haus, die stets von Braumeister zu Braumeister weitergegeben werden. „Letztlich ist es Handarbeit; es kommt auf das Können des Braumeisters an“, bringt es Löw auf den Punkt.


Foto: Privatbrauerei Wieninger - Braumeister Bernhard Löw und Christian Wieninger bei der Begutachtung des Laufener Landweizens

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